Ortsgemeinde Glanbrücken
Unsere Gemeinde mit rund 480 Einwohnern liegt im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz und gehört zur Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein. Der Fluss Glan teilt Glanbrücken in die Ortsteile Hachenbach im Süden und Niedereisenbach im Norden. Über die Bundesstraße 420 erreicht man in nordöstlicher Richtung Offenbach-Hundheim und in südwestlicher Richtung Sankt Julian.
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Glanbrücken setzt sich aus insgesamt neun engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die sich ehrenamtlich für die Belange und Entwicklung der Gemeinde einsetzen. Der Rat wurde zuletzt am 9. Juni 2024 gewählt und umfasst den Ortsbürgermeister, zwei Beigeordnete und sechs weitere Mitglieder, die gemeinsam die Interessen der Gemeinde sowie die der Bürger vertreten.
Der Gemeinderat setzt sich folgendermaßen Zusammen:
Uli Röder
Michael Grill
Ralf Baumbauer
Andreas Partenheimer
Angela Dick
Axel Klein
Guido Hablitz
Jochen Klein
Volker Klein
Geschichte
Hachenbach wurde im Jahr 1150 erstmals urkundlich erwähnt. Es gehörte zur Grafschaft Veldenz, später zu Pfalz-Zweibrücken und nach der Französischen Revolution zu Bayern.
Niedereisenbach wurde 1336 als Ysenbach erstmals genannt. Bis zur Französischen Revolution gehörte der Ort den Freiherren von Kellenbach. 1816 kam der Ort zum Fürstentum Lichtenberg, einer neugeschaffenen Exklave des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld beziehungsweise ab 1826 des Herzogtums Sachsen-Coburg und Gotha. Mit diesem fiel er 1834 an Preußen, das aus diesem Gebiet den Kreis St. Wendel schuf. Nach der Abtrennung des Hauptteils an das neugeschaffene Saargebiet entstand 1920 der Restkreis Sankt Wendel-Baumholder, zu dem der Ort bis 1937 gehörte, als er in den Kreis Birkenfeld eingegliedert wurde.
Am 7. Juni 1969 wurde aus den beiden Gemeinden Hachenbach (damals 185 Einwohner) und Niedereisenbach (349 Einwohner) die Gemeinde Glanbrücken im Landkreis Kusel neu gebildet.